Mögen alle wissen, wie wir uns erholen!

Nach dem Abendbrot versammeln wir uns für gewöhnlich zur Reflexionsrunde. Ungefähr um neun ist diese zu Ende. Und dann beginnt die lang ersehnte Freizeit, die wir schon den ganzen Tag erwartet haben.

Wir können uns mit einander unterhalten, uns auf unseren Zimmern gegenseitig besuchen, etwas Neues erfahren. Hier ein interessantes Beispiel:

Freitag, um zehn Uhr Abend gingen alle aus unserem Lager in die Kneipe: Weißrussen, Russen, Deutsche und Polen. Wir tranken Bier oder aßen Würstchen und sangen russische und weißrussische Volkslieder.

In der restlichen Zeit spielen wir Gitarre, fahren Fahrrad und bummeln durch das nächtliche Wolfenbüttel.

Was mir ein wenig missfällt, ist, dass alles in der Stadt gegen elf, zwölf Uhr abends bereits schließt.

Für uns Russen ist das etwas ungewöhnlich. Denn wir lieben es, auch sehr spät noch umherzuziehen. Aber das ist kein großes Problem. Im Ganzen gesehen ist alles sehr klasse.

Fortsetzung folgt.

Konstantin Bogdanov

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